Mittwoch, 29. Juli 2009
Im Lichte der Göttin
Im Licht erscheinen uns allein die Körper und Seelen in all ihrer Schönheit. Denn das Licht gebiert das Leben und das Leben, das schafft uns. Ohne Licht bliebe die Erde öd und leer und in ihrer Dunkelheit verkäme alles. So preiset das Licht und die Schönheit unserer Göttinnen, wenn im herrlichen Glanze sie bar ihrer Kleidung in vollendeter Gestalt zum Bade sich neigen. Öffnet eure Sinne und wisset, es ist der Göttinnen Glanz, der euch erfüllet, wenn ihr all die Schönheit um euch wahrnehmt und in prächtigen Formen der Liebreiz euch umfängt. Es ist der Göttin Odem, der euch im Anblick dieser Schönheit umfängt und euer Begehren beflügelt, mit dieser Pracht eins zu sein. Im Schwingen und Wiegen, im Tanze und im Gesang, im Träumen und im Glück, euer Sehnen zu erfüllen, da seht ihr die göttliche Pracht, wie sie entsteht und sich ergießt inmitten eurer Sehnsucht, sich mit dem Schönen allein zu vereinen. Alles aber durchflutet das Licht, das sich spiegelt in all den wundervollen Formen, die die Schönsten der Seelen und ihre Körper bilden und deren Schatten sie tief in eure Seelen werfen. Schämt euch nicht des Begehrens und auch nicht der Lust. Denn das ist die Sprache der Göttin und mit ihr zu reden, allein ist der tiefen Glückseligkeit Grund. Verdeckt nicht eurer Augen Blicke, richtet sie offen und blank auf das Geschehen, wo sich in schäumender Lust die Liebe dem Leben vereint. Im ewigen Lichte erstrahlen der Rundungen Pracht und der schwellenden Kraft glänzende Glieder. Alles wurde nur geschaffen, euch zusammen zu bringen und in göttlicher Liebe zu schwelgen. Denn nichts als das habt ihr, nur das ist eures Lebens Sinn, der Göttinnen ewiges Leuchten zu preisen. Das ist alles, aber auch alles, mehr werdet ihr nie an Grund und Erklärung entdecken. Darum weichet nicht aus dem göttlichen Licht, das sich euch auf allen euren Wegen offenbart, wenn liebreizende Gestalten euch munter aufreizen. Und blicket hoch zum Himmel in den göttlichen Hafen, der euch mit der Göttinnen Sein untrennbar verbindet und im Lichte, das aus den Spalten in eure Welt dringt, wenn sich die Herrlichkeit wie von allein offenbart. Oh meine Göttin, wie reizt mich Dein Leib weit mehr noch als Deine Seele, finde ich diese doch sicher durch Deines Körpers Pracht, während die Seele erst hinter unser aller Leiber sich offenbart. Den Sinn, den weist uns die Seele, die Vollendung aber liegt allein in Deines Körpers unendlichen Reizen fern aller Zeit und allen Raumes, allen Grundes und allen Zwecks. Denn sowohl die Zeit, als auch der Raum dienen nur diesem Glück und jeder Grund wie auch nicht anders ein jeder Zweck gründen in nicht weniger als in Deiner göttlichen Lust und Liebe. Ich sehe durch den Spalt in die andere Welt, die Deine und nicht unsere ist, und hier erstrahlt Dein Leib in allen der schönsten der irdischen Leiber, die unsere Welt Dir aufbieten kann. Das ist sie die Einheit, von Geist und Seele und von Körper und Geist und von Lust und Erkenntnis, wenn wir alle uns einander erkennen, dies nur um Deinetwillen. Der Göttin Lust aber das ist Deine Liebe. So sei es gesprochen im Auftrag, den die Göttin mir gab.
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