Orte der Liebe

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Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Montag, 16. Februar 2009

Heiligtum

Heilig kann uns Menschen nur das sein, was uns betrifft. Gäbe es unendlich viele Universen und ebensoviele Himmel, heilig könnte uns nur der Himmel unseres Universums sein. Allein was uns betrifft und über uns doch hinausweist, ist daher das Leben. Unser Leben beginnt mit unserer Geburt und endet mit unserem Tod und weist dennoch über uns hinaus. Das Wunder unseres Lebens können wir nicht erklären, obgleich wir es mit jeder Geburt erfahren – das ist das einzige Wunder von dem wir wirklich wissen. Was nach unserem Tod kommt, können wir nicht wissen. So bleibt uns als Gewissheit, was über uns hinausweist, nur das Werden, nicht jedoch das Sterben, das auch ein Ende sein kann. Heilig kann uns mit eben dieser Gewissheit daher nur das Werden sein. Heilig ist dabei alles, was wir dabei erfahren und erleben, wenn wir daran beteiligt sind, denn hier haben die Götter für unser Glück vorgesorgt. In dem Kreislauf des Werdens liegt die Kraft des Lebens und dies hatten uns für Jahrtausende unsere Göttinnen gelehrt. Jetzt jedoch kehren sie zurück in dieses Heiligtum. Das Heiligtum aber ist die Freude, in die wir eintauchen, wenn wir das Heiligtum betreten.

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