Orte der Liebe

Orte der Liebe
Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Dienstag, 24. Februar 2009

Orden

Das Heiligtum der Sieben Göttinnen ist ein virtueller einstweilen geheimer Orden der matriarchalen Lebenskraft, der alles Leben entstammt. Anders als die patriarchale Gesellschaft mit ihrem finalen monotheistischen Weltverständnis zur immer noch weltumfassenden Entrechtung und Entwürdigung der Frauen geführt hat, hat die matriarchale Gesellschaft die eigene Würde und Freiheit des Mannes nie angetastet – alles andere entstammt ausschließlich der patriarchalen Propaganda. In der kultischen Heiligen Hochzeit vereinigte sich das matriarchale Lebensprinzip mit dem männlichen und dies allein gebar das Leben immer wieder von neuem, überwand im Jahreswechsel den Tod symbolisch nach dem saisonalen Absterben der Natur durch ihr frühlingshaftes (im Norden) oder herbstliches (im Süden) Wiedererblühen. Die Diffamierung der Sexualität in der patriarchalen Entwicklung der letzten zweieinhalb Jahrtausende spiegelt sich heute in Pornografie und patriarchal instrumentalisierter Prostitution wieder als Erscheinungen männlicher entarteter Sexualphantasien, wie z.B. in der Internetpornographie und medialen Telefonsexwerbung zur Schau gestellt. Dort wird das Weibliche in seinen sexuellen Merkmalen ähnlich vorgeführt wie früher in unseren Zoos und auf Jahrmärkten die Wildheit der dort ausgestellten Tiere. Dabei gibt es nichts Würdevolleres und Freiheitlicheres als die Verbindung der Geschlechter durch ihre zueinander führende Sexualität. Deswegen kennt der Orden weibliche und männliche Priester, die nach den matriarchalen Regeln, aber jeder seinem Wesen gemäß leben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen