Dienstag, 12. Mai 2009
Der Göttin Lust und Liebe
Aus den Grabungen der sumerischen Stadt Nippur (ca. 1800 v.Chr.)
Der Priesterin Leib erblüht in der Göttin Lust und Liebe, wenn sie sich mit der Göttin Liebhaber vermählt und in beiden verschmilzt des Lebens Kraft zum Lob der Göttin, wie des Priesters Stab die Schöße öffnet, alle sie in der Göttin ungeschürzten Liebe zu vereinen.
Eins werdet ihr alle so mit den wieder ergrünenden Matten, hervorgebrochen aus der Erde getrieben durch des Wassers Feuchte Kraft und mit den sich willig öffnenden Blüten der wieder wärmenden Sonne entgegen. Oh dring hinein in uns, du Lebensspender, bereite den Unseren ihren Weg zurück ins Leben, der dunklen Zeit genüge ist.
Die Dunkelheit befeuert nur die Toten, aus der Erde Schoß jedoch da sprießet wieder alles Leben neu und feurig auch nicht weniger befruchtend unsere Erde. Drum bindet eure Schöße allesamt zusammen und auch eure Glieder zu einem kraftgeschwollenen Stab, sein Erbersten wohl durchflutet alle tief mit der Göttin Lust und Liebe.
Voll von der Göttin Lust und Liebe pranget alle Welt und alle Wesen, die Natur. Sie ist es, die da treibt eure Seelen, hinan, hinab und zu allen anderen und lässt die Seelen heiß erglühen, wenn sie sich, die Leiber fest verschmolzen, keine Grenzen kennend öffnen und im Antlitz der Göttin sich vermengen und ergießen.
Durch die Welt da wallet heiß der Göttin Antlitz, ihren sanften Blick doch voll des Feuers der Begierde werdet überall und zu jeder Zeit ihr finden, wer bereit ist, ungehemmt von Grund und Fragen von Grad zu Grad allein sich hinzugeben. Dann berichtet all den anderen von dem vielen Glück, die Göttin euch so überschäumend schenkte.
Der Priesterin Leib erblüht in der Göttin Lust und Liebe, wenn sie sich mit der Göttin Liebhaber vermählt und in beiden verschmilzt des Lebens Kraft zum Lob der Göttin, wie des Priesters Stab die Schöße öffnet, alle sie in der Göttin ungeschürzten Liebe zu vereinen.
Eins werdet ihr alle so mit den wieder ergrünenden Matten, hervorgebrochen aus der Erde getrieben durch des Wassers Feuchte Kraft und mit den sich willig öffnenden Blüten der wieder wärmenden Sonne entgegen. Oh dring hinein in uns, du Lebensspender, bereite den Unseren ihren Weg zurück ins Leben, der dunklen Zeit genüge ist.
Die Dunkelheit befeuert nur die Toten, aus der Erde Schoß jedoch da sprießet wieder alles Leben neu und feurig auch nicht weniger befruchtend unsere Erde. Drum bindet eure Schöße allesamt zusammen und auch eure Glieder zu einem kraftgeschwollenen Stab, sein Erbersten wohl durchflutet alle tief mit der Göttin Lust und Liebe.
Voll von der Göttin Lust und Liebe pranget alle Welt und alle Wesen, die Natur. Sie ist es, die da treibt eure Seelen, hinan, hinab und zu allen anderen und lässt die Seelen heiß erglühen, wenn sie sich, die Leiber fest verschmolzen, keine Grenzen kennend öffnen und im Antlitz der Göttin sich vermengen und ergießen.
Durch die Welt da wallet heiß der Göttin Antlitz, ihren sanften Blick doch voll des Feuers der Begierde werdet überall und zu jeder Zeit ihr finden, wer bereit ist, ungehemmt von Grund und Fragen von Grad zu Grad allein sich hinzugeben. Dann berichtet all den anderen von dem vielen Glück, die Göttin euch so überschäumend schenkte.
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