Orte der Liebe

Orte der Liebe
Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Sonntag, 30. August 2009

Zweckfrei die Liebe ist

Zweckfrei die Liebe ist, der Lust allein ist sie verbunden. Das ist die Botschaft, die die Göttinnen uns von ihrer Rückkehr senden. Denn die Liebe sind die Strahlen der Göttin, die sie ihrem Schatten lange schon voran wirft. So erkennen wir die Göttin, weit bevor ihre Gestalt erstrahlt, an der Liebe, die ihr voran eilt. Mit der Liebe zeugt die Göttin unser Leben, mit der Liebe geben wir das Leben weiter. Die Liebe ist das Jenseitige, das zum Diesseits wird und das Diesseitige, das vom Jenseitigen kommt. Allein die Liebe hat zwei sich ausschließende Seiten: die Jenseitige der Göttin und die Diesseitige des Lebens. In der Liebe gerinnt das Göttliche zum Leben, in der Liebe entweicht der Tod der Materie. Die Liebe kennt keinen Zweck, sie allein ist der Zweck, alles Fragen, alles Gründen folgt dem Weg zur Liebe, denn dort trifft die Welt auf die Götter. Dort wird allein das Schöne geboren und alles, was wir fürderhin damit benennen, spiegelt nur noch diesen Glanz. Nicht anders verhält es sich mit der Leiber Schönheit. Die Göttinnen haben sich mit der Liebe, mit der sie das Leben zeugten, mit dem Irdischen vereint. Sie haben ihren Schleier nur ein wenig gelüftet und seither kennt der Mensch das Antlitz aller Schönheit. Jeder, der sich zu erkennen gibt, begibt sich seiner Macht und so wurden die Göttinnen davon abhängig, vom Menschen geliebt zu werden. Über die Liebe aber wurde der Mensch auch zu einem Teil der Göttinnen. Deswegen dienen die Menschen der Göttin, wenn sie sich vereinen, allein um die Göttin zu ehren, sie zu schauen, sie zu fühlen und sie mit aller Lust zu preisen. Denn die Lust das ist die Liebe, wenn der Mensch sie fühlt, das ist die Sprache der Götter, wenn sie ihre Gefühle an den Menschen richten. Hier finden die Menschen in ihrer Vereinigung zu der Göttin und die Göttin findet ihre Lust am Menschen. Dies geschieht allein deswegen, weil die Göttin einst einmal in göttlicher Leichtfertigkeit mit ihrem unbeschuhten Fuß die Erde berührte, wie seither der Tropfen eines Samens nur genügt, um ein ganzes Geschlecht zu begründen. Wenn ihr aber die Göttinnen durch eure Liebe und eure Lust verehrt, dann seid ihr auf dem Weg zu diesem Punkt, wo das Leben auf die Welt kam. Dies geschieht daher allein in den Häusern der Göttinnen zu ihren Zeiten. Ihre feingliedrigen Zehen aber streiften nur die Erde, genug den Menschen und allen Wesen das Leben zu geben, aber zu wenig, aus der Erde das Paradies zu schaffen. Die dumpfe Materie, dem Tod durch der Göttin Lust und Liebe entrissen, muss in jedem Augenblick durch ihren Odem ausgerichtet werden, um das Leben zu befördern. So durchdringt das Göttliche alles, was auf Erden und im Universum lebt, und doch ringt der Mensch in jedem Augenblick mit der lebensfeindlichen Materie, um die vorgegebene Ordnung aufrechtzuerhalten, die das Leben über den Tod erhebt. Deswegen folget treu dem Willen euerer Göttin, hier allein findet ihr sie, ihre Lust und das Glück. Dies ist alles eins, die Liebe, die Lust, das Glück und die Wahrheit. Wahrheit fühlt man als Wahrhaftigkeit, Wahrhaftigkeit liegt allein im Glück, das Glück aber erblüht in der Lust und die Lust ist verschmolzen mit der Liebe, alles aber das ist für den Menschen sein Leben. So rein findet ihr dies nur, wenn ihr die Göttin in der von ihr geforderten Weise verehrt, in der Lust und Liebe, die ganz allein ihr gilt. Daher mische sich in ihren Tempeln zu ihren Zeiten ein Jeder mit einem Jeden, nur auf diesem Wege findet ihr zur ihr. Wenn ihr euch aber wieder eurem Leben zuwendet, den täglichen Kampf mit Irrtum und Mangel führt, die lebensunwillige Materie zu beugen, dann folgt ihr dem Willen der Göttin, wenn ihr ihren Odem aufnehmt, die vorgegebene Struktur zu erzeugen. Dann seid auch ihr Teil dieser Struktur und die sie erzeugende Information steht auch euch zu Gebote. Deswegen fordert die Göttin hier von euch vor Allem Eins, das ist die Verlässlichkeit. In der treuen Umsetzung einer jeden Information bildet sich allein das Leben. Daher wisset wieder: dass Treue eines der höchsten Güter dieses Lebens ist. Treu den Freunden, Treu den Geliebten, treu den Erzeugern und Erzeugten. Liebe wandelt sich zum höchsten Gut allen irdischen Lebens, wenn sie sich mit der Treue paart. Der Lust allein bleibt sie weiterhin verbunden, im Irdischen aber dient alles dem Ziel, das Göttliche, das Leben nämlich zu befördern. Dort findet ihr in der Verlässlichkeit euerer Liebe in dem Partner und der Partnerin das Bild der Göttin wieder, nicht auf wechselnden Lagern loser Lust begierig. Das Glück scheint euch dabei nicht weniger, wie die Wahrheit auch. Nur der Göttin seid ihr in grenzenloser Treue ewiglich verpflichtet und in Liebe und Lust in eurem Gebete zu ihr verbunden. Wie könnte es auch anders sein, gründet doch alles auf der Göttin Lust und Liebe und erfüllt diese alles nicht weniger. Wer sich somit streng der Göttin Willen nach mit anderen vereint, folgt nur ihrer Liebe. Daher wurde mir aufgegeben, das Folgende aus den Lehrbriefen euch noch zu berichten.

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