Dienstag, 7. September 2010
Nur Grundloses kann begründen
In der sinnlosen Verneinung liegt der Großteil der Metaphysik begründet.
Denken ist allein im Leben begründet, dessen Umstände die Möglichkeiten des Denkens ausgestalten.
Leeres Denken ist Denken in Formen, die sich von den ihnen Gestalt gebenden Kräften schon längst gelöst haben.
Dank des Vermögens zur Negation kann man alles denken, ohne indessen allein deswegen Einsichten zu gewinnen.
Denken kann nie begründen, es kann nur Gründe enthüllen.
Im Leben schafft man keine Gründe, Leben selbst ist der Grund, aus dem sich alles ergibt.
Die im Dunklen erstrahlende Blüte der Königin der Nacht hat denselben Grund wie ein jeder Mensch, das Leben.
Wer Gründe verteilt, nimmt sie anderen, weswegen Ideologien stets entgründen.
Ein Grund verliert seine Eigenschaft, sobald man ihn begründet.
Das Grundlose offenbart sich, anders kann man es nicht finden.
Nur Grundloses gibt Gründe.
Wer ins Leben dringt, stößt überall auf Gründe.
Abstraktionen entledigen sich der Gründe, in den Sinnen stolpert man über sie.
Je mehr Leben, umso mehr Gründe.
Gründe erkennt man daran, dass sich Fragen nicht mehr stellen.
In der Natur offenbart sich der Grund, wenn der Trieb befriedigt wird, im Geist, wenn das Glück schimmert.
Der Grund allen Werdens liegt im Glück, von keinem der beiden kann der Mensch je ein Teil werden.
Nur Götter schaffen Gründe.
Kein Grund ohne Gott.
Wer Leben schafft, schafft auch den Grund dafür.
Daher sucht die Gründe und kehrt zu ihnen zurück, wenn ihr sie findet! gp
Denken ist allein im Leben begründet, dessen Umstände die Möglichkeiten des Denkens ausgestalten.
Leeres Denken ist Denken in Formen, die sich von den ihnen Gestalt gebenden Kräften schon längst gelöst haben.
Dank des Vermögens zur Negation kann man alles denken, ohne indessen allein deswegen Einsichten zu gewinnen.
Denken kann nie begründen, es kann nur Gründe enthüllen.
Im Leben schafft man keine Gründe, Leben selbst ist der Grund, aus dem sich alles ergibt.
Die im Dunklen erstrahlende Blüte der Königin der Nacht hat denselben Grund wie ein jeder Mensch, das Leben.
Wer Gründe verteilt, nimmt sie anderen, weswegen Ideologien stets entgründen.
Ein Grund verliert seine Eigenschaft, sobald man ihn begründet.
Das Grundlose offenbart sich, anders kann man es nicht finden.
Nur Grundloses gibt Gründe.
Wer ins Leben dringt, stößt überall auf Gründe.
Abstraktionen entledigen sich der Gründe, in den Sinnen stolpert man über sie.
Je mehr Leben, umso mehr Gründe.
Gründe erkennt man daran, dass sich Fragen nicht mehr stellen.
In der Natur offenbart sich der Grund, wenn der Trieb befriedigt wird, im Geist, wenn das Glück schimmert.
Der Grund allen Werdens liegt im Glück, von keinem der beiden kann der Mensch je ein Teil werden.
Nur Götter schaffen Gründe.
Kein Grund ohne Gott.
Wer Leben schafft, schafft auch den Grund dafür.
Daher sucht die Gründe und kehrt zu ihnen zurück, wenn ihr sie findet! gp
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