Orte der Liebe

Orte der Liebe
Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Montag, 26. April 2010

Gebet der Maienkönigin

Gustav Klimt, Die Jungfrau 1912/13


Maria Maienkönigin,
wie preisen wir den Namen,
der unsrem Leben gibt den Sinn,
zu treiben aus den Samen.

In aller Welt die Blumenpracht
hervorkehrt deine Liebe,
mit der du leitest hin ganz sacht
zur Wonne unsre Triebe.

Das Land das grüne Kleid legt an,
uns alle einzuladen,
dass in des Frühlings Lustgespann
wir folgen deinen Pfaden.

Wenn Du oh unsre Mutter all
zu unsrem Glück uns führest,
in deinem engelhaften Schall
du unser Sehnen spürest.

Vereint mit dir wir wollen sein,
in einem Leib zu streben,
in der Natur verbunden sein
mit deinem göttlich Leben.

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