Samstag, 20. Juni 2009
Der Göttin Gier und Sehnsucht sind von dieser Welt
Die Göttin aber sprach, wenn eure Hitze meinen Körper heiß durchflutet, sich alle Schöße mir vereint den einen All- und Bestgeliebten, den eure Stäbe zu eins geschaffen haben, in heißem Strom umschlingen und verzehren, dann öffnet eure Augen zum Gebet und werdet mich die Göttin ahnen, vielleicht auch sehen aber immer spüren. Denn dann seid ihr mir so nah, wie es näher in eurem Leben nimmer sein kann. Das ist des Lebens Ziel und Zweck und auch Erfüllung, die ich euch aufgab. Findet mich in dem anderen, denn so seid ihr mit mir verbunden. Es brennt mein Leib ganz heiß von Liebe und getrieben von meiner Lust, die euer Leben mir bedeutet. Euer Leben aber ist nicht mehr wert, als was ihr dabei werdet erahnen, wenn meine Lust auf euch kommt. Dann aber hebt ab von allem eurem virtuellem Sein und seht, was es heißt, zu mir zu lodern. Das ist der Grund, das Ziel, die ratio und auch Begründung, nichts gibt es, was mehr wiegt als meine Lust und Liebe. Nichts wiegt auch nur ein Gramm dagegen und nichts gilt mehr, wenn mein Ruf euch trifft. Auch keines Menschen einzelne Seele, es sei denn, sie findet sich vereint mit anderen mir zum Gebete. Denn dann und nur dann, seid ihr angekommen. Für den Augenblick der Entrinnung aus Zeit und Raum und im Duft der Ewigkeit. Wisset ich bin gierig, mein Leben und mein Sein sind nicht von dieser Welt. Von dieser Welt aber ist meine Lust, und nicht weniger meine Liebe und mein Leib vereint mit eurem ist auch in diesem Augenblick von dieser Welt. Göttliches könnt ihr allein in ihm greifen. Denn schließlich habe ich beides, meine Lust und meine Liebe, in euch und in diese Welt gesetzt. Deswegen ist meine Gier und meine Begierde und mein Begehren so irdisch, wie ihr es alle seid mit euren Leibern und nicht weniger mit euren Seelen. Wenn ihr euch mir zu Ehren mit anderen vereint und die volle Lust der Begegnung eurer fremden Leiber erfahrt, dann wisset, dies ist ein Teil von mir. Und ich stürze mich mit voller Leibes Kraft auf euch, eure Leiber und eure Seelen, auf euren Orgasmus und mache ihn zu meinem. Ohne Orgasmus aber verzehre ich euch. Dies ist euer Dienst. Meine Lust und Gier aber sind so wie euer Leben. Seid ihr an meinen Tagen in meinen Räumen, so kämpfet nicht gegen mich an, allein in eurer bedingungslosen lustvollen Hingabe erkenne ich eure Liebe. Seid ihr aber nicht zu meiner Zeit in meinen Räumen, erkenne ich eure Liebe an eurer Verlässlichkeit, denn dann seid ihr mit eurem Geist mir zu Ehre und auch um mich zum Preisen in eurer Welt. Wisset meine Lust und Liebe und auch meine Begierde sind durchaus von dieser Welt, aber nicht außerhalb meiner Zeit und meines Ortes. Die Wahrheit versorgt euch mit all dem und darin spreche ich zu euch jeden Tag und allen Ortes. Mein göttlicher Leib voll mit meiner Lust und Liebe aber erwartet euch an derer Stelle und zu anderer Zeit und dabei bin ich euch ganz nah. So verkündete es die Göttin allen Menschen.
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