Orte der Liebe

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Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Sonntag, 13. Juni 2010

Die sieben Geheimnisse

Guillaume Seignac, L'Abandon, vor 1924
Unverhüllt von der Göttin Pracht behangen


Die Sieben Geheimnisse des Heiligtums

I.
Einst hat die Göttin die Welt mit der Scham nur berührt,
sprudelndes Leben daraus ist entstanden,
tote Materie wurde zum Werden geführt,
künftig der Göttinnen Willen sie banden.

II.
Göttlich sich Leben auf alles erstreckte,
was nach der Göttinnen Plan sich erschuf,
alles zum Leben die Göttin erweckte,
folgend dem heiligen göttlichen Ruf.

III.
Schönheit die Göttin hat in uns gegründet,
dass wir erkennen den göttlichen Klang,
all unsre Sinne zum Lob sie gebündelt,
wenn sich erhebt aller Götter Gesang.

IV.
Wahrheit zum Glück hat die Göttin gebunden,
herrlich den Weg uns zu ihr sie gewiesen,
nur wenn die Richtung von uns ist gefunden,
haben wir rechtens die Göttin gepriesen.

V.
Frei wir erwählen den Weg, uns erschienen,
stets doch der Göttin verpflichtet wir sind,
tragen Verantwortung, ihr nur zu dienen,
sind aller Göttinnen leibliches Kind.

VI.
Leiblich verbunden die Göttin uns hat,
ihr sich in Liebe und Lust zu ergeben,
von unsrer Göttin der Welt einst gebracht
als ihrer Kraft wir teilhaftig anstreben.

VII.
Alles Befragen der Welt nach dem Sinn
ledig wir sind in der Göttin Umarmung,
strahlend vereint unsrer Leiber Gewinn
feiert der göttlichen Liebe Bewahrung.

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