Orte der Liebe

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Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Donnerstag, 12. November 2009

Nur im Glück offenbart sich der Göttin Seele

Das Leben gründet allein im Leben nicht anders als das Glück im Glück. Du lebst nur, um zu leben, und nach Glück strebst du nur, um danach zu streben. Dein Leben das ist alles, was du bist, und alles, was du bist, das fühlst du mit deinem Bewusstsein. Leben und Glück verschließen sich jeder Her- oder Ableitung. Dein Bewusstsein spiegelt dein Leben und somit auch den Grund des Lebens, der darin besteht zu leben. Diesen Grund aber nimmst du wahr, fühlst du bewusst als das Glück, wonach du strebst. Das Leben ist ein Werden aller daran beteiligter Organismen und deren Teile, das nimmst du wahr, und ebenso ist alles ein Werden, was du mit anderen zusammen bewirkst, auch dieses nimmst du wahr. Ebenso aber nimmst du war, dass du es bist, der dies alles wahrnimmt, das sich selbst Wahrnehmende wird zum wahrgenommenen Wahrgenommenen. Es geschieht, wie zwei sich in einem kleinen Winkel gegenüberstehende Spiegel sich spiegeln. Somit spiegelt das Bewusstsein das Leben als Summe allen Werdens, das du bist. Ein Werden hat stets eine Richtung, sonst wäre es kein Werden. Das Gewordene ist das Gewesene und das Werdende ist das Künftige und alles wird vom Werden verbunden. Das Bewusstsein spiegelt aber die Richtung des Werdens und damit das Leben und die Richtung fühlst du als zum Gückspol ausgerichtet. Somit erlebst du das Werden stets als ein Streben nach dem Glück. Denn das Werden entspricht im Bewusstsein dem Wollen, der Wille weist weg vom Unglückspol hin zum Glückspol und alles, was du wahrnimmst, was sich in deinem Bewusstsein spiegelt, wird gefärbt von der im Kraftfeld zwischen Glück und Unglück sich einstellenden Stimmung. Die Triebe hat die Natur in dieses Schema gespannt. Nicht anders als Vieles in dem Körper auch ohne, dass du es willst, geschieht, bestimmen auch sie die Richtung und damit du das auch verstehst, wenn es dir denn bewusst wird, wirst du durch sich einstellendes Behagen belohnt. Dies geschieht, weil die Erfüllung des Triebes deinen Bewusstseinspegel innerhalb des zwischen beiden Polen gespannten Kraftfeldes in die Richtung zum Glückspol hin hebt. Dazu bedienen sich die Triebe deines Willens. Soweit die Triebe herrschen, willst du von alleine, und deren Verfolgung bringt dir ebenso von allein die gesuchte Befriedigung. Dein Wille ist aber keineswegs nur der Diener der Triebe, er kann sich sogar gegen die Triebe richten, womit ein Absturz des Bewusstseinspegels in den Kraftbereich des Unglückspols zuerst einmal verbunden ist. Der Wille hat aber auch dann die Kraft, weiterhin zu wollen und kämpft sich so wieder hoch zum Behagen, das sich stets einstellt, wenn der Wille fortschreitet. Dies gilt nicht weniger, wenn der Wille unabhängig von einem Trieb gefasst wird. Aber immer dann, wenn es nicht der Trieb ist, dem der Wille dient, braucht der Wille des Zieles und dieses findet er allein im Glück. Das gilt erst recht für alles, was du zusammen mit anderen willst, wenn ihr euch absprecht, Gemeinsames zu tun. Damit richtet sich der Willen aus wie das Werden des Lebens und das geht nur, weil das Glück nichts anderes ist als der bewusst gewordene Grund des Lebens. Ohne Bewusstsein gäbe es kein Glück, aber auch keine Kenntnis vom Leben. Das Werden des Lebens ist der Wille beim Glücksstreben, und nicht weniger wird das Werden, das ihr gemeinsam zu betreiben euch verabredet, in eurem Bewusstsein getragen von eurem Glücksstreben. Dass aber das alles weit über euch hinausweisen kann, dass eure Kinder und Kindeskinder und deren Nachfolger euch weit überleben und das Leben eure ganze Art erfasst, dass euer Willen und euer Glückstreben die bloße Erfüllung der in euch gesetzten Triebe weit hinter sich lassen, dass ihr Zivilisationen, die über eure Existenz hinausgehen, schafft, indem auch nachfolgende Generationen eure Informationen übernehmen, das kann nur einen Grund haben: dass sowohl im Leben wie in seiner Bewusstwerdung, dem Glück, bereits etwas ist und wirkt, was mehr ist, als im Einzelnen und seinem Leben liegt. Das aber ist das Schlagen der Göttin Flügel, das Streifen ihres feingliedrigen schlanken nackten Fußes, das Streichen ihres göttlichen Atems, womit der Funke und dann das Feuer übergesprungen sind, die das Leben und das Glück und vor allem die Wahrheit auf die Erde, ins Universum auch in jedem von Euch gebracht haben. Das Leben schafft das Wesen, das Glück gibt die Richtung vor und die Wahrheit richtet alles im Bewusstsein aus. Der Mensch kann nur die Gegenwart erfühlen, dabei die Vergangenheit beurteilen und die Zukunft abschätzen, und das Licht, das ihm dabei leuchtet, kann nur das der Göttin sein, das durch sein Glück, wonach er strebt, geworfen wird. Im Glück aber könnt ihr die Seele des Lebens erkennen und damit der Göttin Seele erahnen und ihr Feuer fühlen. Daher findet ihr der Göttin Lust und Liebe nur, wenn ihr ihre Seele sucht. Die aber offenbart sich nur im Leben und dem Streben nach Glück. Daher könnt ihr, wenn ihr der Göttin dient, nur eurer Wertvollstes geben, um sie in Lust und Liebe zu erfreuen.

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