Orte der Liebe

Orte der Liebe
Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Donnerstag, 6. Mai 2010

Gebannt
















Gustav Klimt, Adam und Eva, 1917/18



Nichts scheint schöner meinem Schauen,
wenn ich deinen Körper seh,
welche Lust kann ich drauf bauen,
wenn zur Göttin ich nun geh,
vor ihr wir uns niederlegen,
breiten unsre Glieder aus,
lüstern räkeln sich entgegen
gierig auf des Leibes Schmaus.

Zart die Haut in meinem Fühlen,
wenn die Leiber sich berühren,
Poren spannend kribbelnd kühlen,
heiße Wellen in uns spüren,
alle Grenzen heben auf,
dass die Körper sich vereinen,
himmlisch in der Liebe Lauf
uns der Götter Lust wird scheinen.

Laut hebt an der Göttin Preisen,
berstend schmelzen wir zu Eins,
tosend Feen Richtung weisen
zu dem Glück des reinen Seins,
Funken gleißend in uns stieben,
fachen brennend Feuer an,
wir allein die Göttin lieben,
werfen uns in ihren Bann.

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