Orte der Liebe

Orte der Liebe
Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Samstag, 3. Oktober 2009

Die Wahrheit steht vor Allem

Die Wahrheit steht vor Allem. Deswegen wurde sie in des Menschen Seele tief gesetzt, auf dass er ihren Code erkenne. Und wisse stets: wer gar den Code in dir in Frage stellt,kann es niemals gut mit dir meinen. Er möchte dir die Würde rauben und dich in Organisationen nur noch funktionierender Wesen einbinden, allein um Ziele zu verfolgen, deren wirklicher Inhalt dir verborgen bleibt, und dich lässt er mit dem begnügen, was du glaubst zu haben, was du glaubst zu wissen, was du glaubst zu können. Seien ihre Systeme, die ihre Verfügbarkeit gewährleisten, auch noch so bequem. Denn schon haben sie dich und schon bist du entmündigt. Denn wer sich begnügt, begibt sich in die Abhängigkeit von dem, was man hat. Mit allem was du hast, hast du dich schon längst allen anderen unterworfen, mögen sie es nun gut oder auch schlecht mit dir meinen. Denn alles, was außer dir ist, hängt immer ab von jedem anderen. Er kann es dir rauben, zerstören, beschlagnahmen, nehmen und wieder geben, nach seiner Lust und Laune. Doch über das, was du noch wirst bewirken können, darüber verfügst du zuerst einmal nur allein. Und solange du dir das bewahrt hast, brauchen dich die anderen und müssen deine Freiheit achten. Daher begib dich nicht nie der Möglichkeit zu wirken. Mit der Welt verbindet dich allein die Wahrheit, mit ihrem Maßstab, den du nur aus dir selbst gewinnst und von dem du dennoch weißt, dass er auch über dich hinaus anzulegen ist. Die einzige Sicherheit, die du dabei hast und auch nur haben kannst, das ist allein die Wahrheit. Damit können andere dir nicht dienen, sondern jeder nur sich selbst. Die Kraft, die dir in der Welt deinen Raum schafft, die kommt aus dir und ist jederzeit durch das Begehren der anderen gefährdet. Andererseits wirst du es ohne die anderen auch nicht sehr weit bringen. Denn ihr kommt vom Nichts und geht dahin, geboren seid ihr aus toter Erde, belebt durch den Akt der Zeugung dank der Göttin Kraft und zerfallen werdet ihr wieder zu toter Erde. Jeder lebt durch, in und mit seinem Körper, du bist dein Körper, seine Fähigkeiten sind auch deine und du hast keine anderen. Dein Gehirn ist ein bloßer Schwamm, weitgehend unspezifiziert, vielfältig verwendbar und austauschbar, jedoch befähigt, deinen Körper zu spiegeln und zu regulieren und dafür zu sorgen, dass du dich in die Welt einfügen kannst. Und alles, was in die Nähe dieses Schwamms kommt, wird von ihm aufgesogen, was dir vorgegeben ist, was dich umgibt, in der Muttermilch und deinem Hort, was andere durch Worte dir nahebringen, was ihre Ideen sind vom Guten und dem Schönen und dem Bösen und dem Hässlichen. Die Zellen deines Gehirns passen sich sogar dem an, was du tust. Und da es allen so wie dir geht, baut ihr zusammen eure Kultur auf, in der sich alles niederschlägt, was einmal war. Alles, was aber einmal war, enthält aber auch alle eure Wege. Eure Wege aber, die sind die des Irrtums. Denn nur durch den Irrtum kann der Mensch erkennen. Denn das ist euer Königsweg: gehet hin und erkennet die Irrtümer, ohne diese Erkenntnis wird niemand leben. So seid ihr bereits entstanden, in der Natur erwies sich jede Mutation als Irrtum, wenn sie nicht genug zum Leben taugte, und die Wahrheit erkennt ihr dort nur dadurch, dass etwas lebt. Euer Schwamm aber, das Gehirn verfügt nicht über diesen Filter, er saugt alles auf, was ihm in die Quere kommt. Ein jeder Weg, den ihr irrtümlich beschritten habt, schlägt sich in ihm nieder. Auch die Korrektur dieses Weges, sein Abirren zu anderen Seite und so fort. Alles dass findet ihr in eurer Kultur. Euer Schwamm ist voll von ihr und voll von allen Irrtümern, eine Chronologie der Abweichungen auf der Suche nach dem rechten Weg. Selbst wenn alles Wissen der Welt von diesem Schwamm aufgesogen wäre, nichts würde es euch helfen, wenn ihr nicht die Richtung kennt. Es geht euch wie einem Marathonläufer mit den prächtigsten Muskeln, niemals käme er zum Ziel, wenn er nicht das Ziel wüsste. Daher steht die Wahrheit vor Allem, denn die Wahrheit allein das ist der Filter, der in der Natur das Taugliche leben lässt. Denn nur mit ihr könnt ihr unterscheiden und nur mit ihr führen eure Irrwege schließlich doch einen Schritt nach vorne dorthin, wo die Wahrheit hinweist, wo ihr ankommen könnt in eurem Suchen, wo die Wahrheit zeigt, was sie ist, ohne Grund und Hinterfragen, als wäre es ein Sein. Dort, wo das Licht der Göttin leuchtet und die Liebe durch die Lust euch Göttliches lässt saugen, nicht mehr in den Speichern des Schwammes, sondern in euren Gefühlen. Dies gibt auch der Welt, die ihr im Kopfe habt, die Richtung. Allein der Wahrheit seid ihr ausgeliefert. Ihr zu folgen habt ihr keine Wahl, kein Wissen, was ihr in euch gesammelt habt, kann euch davon befreien. Denn wo der Wahrheit Zweifel hinfällt, wächst nichts Neues mehr, es sei denn durch die Wahrheit. Im Strahlen der Göttin aber, ihrem ewigen Lichte, in das sie ihre Körper taucht, da ist die Wahrheit zu Hause und kein Zweifel kennt diesen Platz. Das mag euch erscheinen wie das heißersehnte Sein, es ist aber nur eine Idee davon und rasch werdet ihr in euer von Mangel und Irrtum bestimmtes Werden zurückgezogen. Und doch, solange ihr die Wahrheit nicht verliert, schreitet ihr zum Glück voran. Darum tu der Göttin Dienst. TdW3 @ Karsten Cascais

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen